Programm 2011


Film-Nacht: „Neues aus Uhlenbusch“

Das norddeutsche Dorf Uhlenbusch hat alles, was es braucht: eine Post, einen Tante-Emma-Laden und viele Bauernhöfe. Briefträger Onkel Heini erzählt fröhliche, spannende und besinnliche Geschichten aus der Welt der Kinder, die hier prägende Erlebnisse für ihr Leben sammeln. Ein echtes TV-Erlebnis nicht nur für Menschen, die auf dem Lande aufgewachsen sind. Und das Titellied vom Gockel Konstantin, für den Schlafen keinen Sinn macht, ist längst ein wahrer Evergreen.

Der Ort Uhlenbusch war fiktiv,gedreht wurde in den Ortschaften Loccum, Münchehagen und Wiedensahl. Die Kinder, die die wechselnden Hauptrollen spielten, kamen überwiegend aus der Umgebung.

Die Produktion „Neues aus Uhlenbusch“, die in 40 Episoden zwischen 1977 und 1982 für das ZDF produziert wurde, gehört zu den absoluten Klassikern der deutschen Kinderserien Die jeweils rund 25 Minuten langen Folgen entstanden hauptsächlich unter der Regie von Thomas Draeger und verhalfen einigen Schauspielern, die als Kinder in „Neues aus Uhlenbusch“ mitwirkten, später zu einer großen Popularität. Allen voran ist hier Moritz Bleibtreu zu nennen, der inzwischen zu den bekanntesten deutschen Schauspielern gehört. Außerdem waren auch viele damals schon erfolgreiche Schauspieler vertreten wie etwas Hans-Peter Korff, Trude Breitschopf und Uwe Dallmeier.


„Take it easy“ - Die schönsten Oldies mit „Lucius und Opa“

Lucius Reichling und „Opa" Claus Dieter Eckhardt sind Vollblutmusiker: So fiedelt und singt der eine, Lucius Reichling, seit ewigen Zeiten bei „Truck Stop". Der andere, Claus Dieter Eckhardt ist Ex-Mitglied und Songwriter der „Cowboys der Nation" und schreibt schon sein halbes Leben lang Texte, so unter anderem den Titelsong von „Großstadtrevier“, für Drafi Deutscher, Roger Whittaker, Nana Mouskouri, Gottlieb Wendehals, die Klostertaler ... und für den Papierkorb.

Ab und zu packt es die beiden wieder, zu zweit zu singen. „Take it easy“ und immer locker und direkt vom Hocker und so wie früher: Die schönsten Oldies von Freddy, Elvis, Roy Black, Heino, Jonny Cash, Truckstop. Schlagerhits und Countrysongs von der Waterkant bis zum Bayernland.


„Eine Frage der Schuld“ - Sofja und Lew Tolstoj: Bittere Szenen eines russischen Ehedramas

Kaum ein Ehe­krieg ist so aus­führlich doku­men­tiert wie der fast 50-jährige des Ehe­paares Lew und Sofja Tolstoj. Beide Ehep­artner haben in ihren Tage­büchern, auto­bio­gra­fischen No­tizen, in Briefen und Er­inn­erungen, selbst in den Roma­nen ein fast minu­tiöses und intimes Bild dieses von Leiden­schaften, von Hass und Liebe be­stimmten ge­mein­samen Lebens der Nach­welt über­liefert. Die "Kreutzer­so­nate" von Lew Tolstoj und der 75 Jahre nach ihrem Tod ent­deckte Roman "Eine Frage der Schuld" von Sofja Tols­taja sind ein be­redtes Spie­gel­bild dieser kon­flikt­reichen Be­ziehung. Aus Briefen und Romanen ist ein einfühlsames und mitreißendes Stück Literatur­theater entstanden.

"Eine Frage der Schuld" von Bert Schwarz. Es lesen und spielen Anja Köster (Sofja), Gerd Zietlow (Lew Tolstoj), und Ernst Böse (Tschertkow).


„Ich sach ma: ...“ - Kabarett-Gastspiel der Mindener Stichlinge

Natürlich beschäftigen sich das älteste deutsche Amateurkabarett mit den allgegenwärtigen Themen wie Integration, Umfragewerte der Parteien, mit dem Koalitions-Tohu¬wabohu und den mächtigen Lobbyisten. Auch die Rentengarantie, die Hartz-IV-Erhöhung, die teure Gesundheitsreform, und die unendliche Geschichte der Banken werden bestichelt. Schließlich folgt die Erleuchtung durch die Energiekonzerne, während die Bahn Angst vor der Achse des Bösen hat und einhellig festgestellt wird: Die Welt ist eben doch eine Google. Da wissen die Genossen nicht, ob sie rot oder grün anlaufen, wenn sie an Stuttgart-21 denken. Die Kanzlerin wirft sich als Wahllokomotive vor den Zug und mancher versteht nur noch Bahnhof.


Open Air Konzert „We will rock you!“ Die elektrisierende Atmosphäre eines Queen-Konzertes neu erleben

Fünf Enthusiasten treten an, um das Gesamtkunstwerk „Queen“ in all seinen Facetten wieder auf die Bühne zu bringen: bombastischer Sound, extravagante Performance und ei Frontmann, der den Great Pretender livehaftig verkörpert. Queen II präsentiert einen königlichen Mix aus unsterblichen Hymnen, seltenen Akustik- perlen und knallhartem Rock – kurz: den Magic-Queen-Spirit.

Fünf Enthusiasten treten an, um das Gesamtkunstwerk „Queen“ in all seinen Facetten wieder auf die Bühne zu bringen: bombastischer Sound, extravagante Performance und ei Frontmann, der den Great Pretender livehaftig verkörpert. Queen II präsentiert einen königlichen Mix aus unsterblichen Hymnen, seltenen Akustikperlen und knallhartem Rock – kurz: den Magic-Queen-Spirit.

Queen wurde 1971 gegründet, 1973 hatten sie ihren Durchbruch. Ihrer Hits wie „We Will Rock You“ und „We Are The Champions“ sind noch heute bekannt und haben eine ganze Generation geprägt. Freddie Mercury, der im Jahre 1991 verstarb, war mit seiner markanten Stimme das Herz der Gruppe.

Die noch junge Berliner Coverband Queen II besteht aus fünf erfahrenen Musikern, die sich allesamt seit ihrer Jugend dem Sound von Freddie Mercury verschrieben haben. Queen II, das sind Franz Kühne als Freddie Mercury, Wolf Kuntze, (Gitarre) als Brian May, (Mathias Fischer (Bass) als John Deacon, Jürgen Schötz (Drums) als Roger Taylor und Sönke Sieg (Piano) als Spike Edney.

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Die „Werner Momsen nicht ganz Solo“-Show - Ein Abend mit Tenor und ganz speziellen Noten

„Tach auch, mein Name ist Momsen, Werner Momsen ... und ich bin Klappmaul-Komiker aus Hamburg. Ich bin gern unter Menschen, mittendrin, da wo das Leben spielt, und wenn es das Publikum zulässt, auch auf den Brettern dieser Welt. Dort rede ich über die Widrigkeiten, die das Leben als Mensch und Puppe mit ständigem Begleiter so mit sich bringen."

Werner Momsen, Hamburgs bekanntestes Klappmaul, will es diesmal nicht alleine tun und hat sich für seine Show einen Musiker gegönnt der auf seiner Webseite verspricht, dass er selbst Klabautermänner zum Mitsingen bringt. Neben Momsens Geschichten soll es ein Liederabend durch Sturm, Heimat und Liebe werden. Wird es aber nicht. Denn dieser Musiker singt nicht stürmisch sondern klassisch. Schubert und Schumann statt Seefahrt und Shanty. Die Agentur hat’s vertauscht. Für Momsen eine Katastrophe für die Zuschauer ein Spaß. Zwei Welten musikalischen Erlebens prallen aufeinander.

Dieser Liederabend wird die Bandbreite der Klassik ganz neu definieren. Und egal was sie singen, Werner Momsen und Henning Kothe finden den richtigen Ton.

 

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Grammophon & Schellack - Eine musikalische Zeitreise in die goldenen 20er Jahre des letzten Jahrhunderts

„Grammophon & Schellack“ – das bedeutet musikalisches Schwelgen in unvergesslichen Evergreens und unsterblichen Klassikern aus der Welt der Musik. Wer kennt sie nicht – Titel die „Oh Donna Klara“, „Wir machen Musik“, „Veronika, der Lenz ist da“ oder „Mein kleiner grüner Kaktus“. Das bekannte Bremer Quartett wird die Besucher mitnehmen in diese deutsche Blütezeit des letzten Jahrhunderts.

Vier Herren in Frack und Zylinder tragen die Titel mit einer derart puristisch nüchternen und zugleich aufregend präsenten Perfektion vor, dass die mehr als 80 Jahre alten Lieder so frisch und lebendig klingen wie am ersten Tag. Die ironischen Texte treffen den heutigen Zeitgeist genauso wie vor über 80 Jahren.

 

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„Mit Akkordeon und Wollstrümpfen“ - Die Weihnachtsgeschichte einmal anders

Der Verein zur Bewahrung und Erhaltung der rechten weihnachtlichen Stimmung e.V. nimmt sich wieder der Verbreitung der weihnachtlichen Geschichte an. Es sind zwar immer noch nur drei Mitglieder, aber diese geben alles, um den Zuschauern bei der Vorbereitung auf Weihnachten behilflich zu sein. Und zwar gründlich.

Alle Personen und Tiere werden bedacht und dürfen zu Wort kommen. Wirklich alle. Und wenn die Kapazität der beiden Erzähler nicht ausreicht, dann hilft ein Engel, der auch noch Akkordeon spielen kann. So wird alles gut - komisch und berührend.

Die drei Schauspieler der Theatergruppe „Frau Seibt“ schaffen es, mit ihrer anarchistisch-liebevollen, respektlosen und doch gleichzeitig besinnlich-fröhlichen Darstellung der Weihnachtsgeschichte ein Schmunzeln auf die Gesichter der Besucher zu zaubern und trotz aller bunten Chaotik Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.Formularbeginn